Erfahrungsgemäß kann es kaum jemand erwarten, für den zu erwartenden Nachwuchs endlich die ersten Sachen zu kaufen. Neben Spielsachen steht natürlich niedliche Bekleidung auf dem Einkaufszettel ganz vorn. Wenn werdende Eltern und Großeltern durch die Geschäfte für Babymode schlendern, werden Sie ein riesiges Angebot an Kleidung finden. Bunte Farben und niedliche Motive lassen die Herzen höher schlagen.
Dennoch sollten sich die zukünftigen Mamas und Papas nicht nur vom äußeren Anschein blenden lassen, sondern einiges beim Kauf von Babykleidung beachten.
Gerade bei Babymode ist es wichtig, dass die Ausstattung für das Baby hohen Qualitätsanforderungen (Ökotex-Siegel) entspricht und vor allem, dass sie sicher und zugleich praktisch ist. Das Material spielt dabei eine große Rolle. Kunstfasern sind für Babykleidung nicht so gut geeignet. Darin schwitzt das Kleine schnell und kann einen Hitzestau erleiden, wenn es sehr heiß wird. Besser sind luftige Stoffe wie Leinen, Wolle für den Winter sowie Baumwolle oder auch Viskose.
Nur geprüfte Babykleidung kaufen
Vor dem Kauf sollten Kleidungsstücke stets genau auf die Verarbeitung überprüft werden. Sind die Nähte fest? Befinden sich Knöpfe oder Applikationen auf dem Jäckchen oder Höschen und sind diese so sicher befestigt, dass das Baby sie nicht ablösen und eventuell verschlucken kann? Aus welchem Material ist die Kleidung hergestellt?
Am besten ist es, nur schadstofffreie Babykleidung mit Ökotex-Siegel zu kaufen, darauf weisen zum Beispiel auch die Experten von Bambiona.de hin. Die Babysachen von Bambonia sind aus Fasern aus biologischem Anbau gefertigt und daher nicht mit Schadstoffen belastet. Das betrifft auch die Farben, mit denen die Kleidung gefärbt wird.
Niedliche Motive für Babykleidung bevorzugt
Niedliche Motive sind bei Eltern besonders beliebt. Blumen, Autos und lustige Tiere stehen dabei hoch im Kurs. Steht bereits fest, welches Geschlecht das erwartete Baby haben wird, können Babymotive für Jungen oder Mädchen ausgewählt werden. Ist das Geschlecht noch nicht bekannt, sollte die Babyausstattung doch lieber in neutralen Farben gewählt werden. Dazu zählen alle Farben, die nicht als klassische Jungen-oder Mädchenfarben gelten.
Die farbliche Geschlechtertrennung ist ja gerade bei uns in der westlichen Welt tief verwurzelt. Und sind wir doch mal ehrlich: Ein Junge gehört einfach nicht in einen rosa Strampelanzug -oder? Farben wie lila, lindgrün oder zartgelb sind ziemlich neutral und können einem Jungen sowie auch einem Mädchen angezogen werden.
Praktisch ist Babykleidung in neutralen Farben, vor allem auch dann, wenn noch weiterer Nachwuchs geplant ist, denn ein Baby wächst schnell und kann die meiste Kleidung gar nicht abtragen.
Noch ein Tipp: Second hand
Gerade weil Babys ihre Kleidung oftmals gar nicht abtragen können, sieht so manches Babykleidungsstück noch beinahe wie neu aus – aber es passt leider nicht mehr.
Viele junge Eltern verschenken diese Kleidung an Freunde oder Bekannte, die selber Nachwuchs erwarten. Aber ebenso gern wird solche Babykleidung in Second-Hand Läden geschafft. Es lohnt sich also auf jeden Fall, einen Blick in einen Second Hand Laden für Babyartikel zu werfen, hier kann man so manches echte Schnäppchen machen!